Vor dem Umbau: Winter 2004 Der Plan: Die Bauphasen: |
Die Bezirkssportanlage am Aaper Wald
Kleine Historie des Rather Waldstadions:
20. August 1926: Eröffnung des neuen Rather Waldstadions durch Oberbürgermeister Robert Lehr und Übergabe
an den Rather TV 1890, einem der beiden Gründervereine des ART. Dezember 1935: Das Rather Waldstadion wird zur gemeinsamen Nutzung dem anderen Gründerverein des ART, dem ATV von 1877 zugewiesen. 1943: Große Zerstörungen im Rather Waldstadion durch Bombenangriff am 11./12. Juni, nur drei Monate später findet trotzdem dort am 18./19. September das geplante Jubiläumssportfest anläßlich des 50. Geburtstags von Wilhelm Unger statt, das noch heute als Wilhelm-Unger-Spiele durchgeführt wird. 26. Mai 1946: 1. Nachkriegssportfest im Waldstadion! 1950: Übergabe des Nebenplatzes an den Fußballverein Rather SV. 1956: Neubau der im Krieg beim Bombenangriff in der Nacht zum 12. Juni 1943 zerstörten Wasch- und Umkleidekabinen, die bis zum Hallenneubau 2009 als Geräte-, Krafttrainings- und Massageräume genutzt wurden. 1957: Fertigstellung des durch den Architekten Wilhelm Jenny konzipierten heutigen ART - Vereinsheims. 1. März 1974: Eröffnung der Waldhalle durch Oberbürgermeister Willi Becker. Oktober 1975: Mit dem Endkampf um die Deutsche Schüler - Mannschaftsmeisterschaft (DSMM) findet die letzte überregionale Leichtathletikveranstaltung auf der Aschenbahn des Rather Waldstadions statt. 24. August 2004: Symbolischer "Erster Spatenstich" für das neue Leichtathletik - Zentrum im Rather Waldstadion durch Oberbürgermeister Joachim Erwin zusammen mit dem ART-Vereinsvorsitzenden Heinz Tepper ! 13. Juli 2005: Das neue Stadion ist fertiggestellt! 28. August 2005: Das neue Stadion wird bei strahlendem Sonnenschein durch Oberbürgermeister Joachim Erwin
zusamen mit Sportamtsleiter Udo Skalnik während des Manfred-Mühlenbach-Vereinssportfestes für Kinder und Jugendliche des ART eingeweiht! Während der Veranstaltung wird Joachim Erwin zum Ehrenmitglied des ART ernannt.
18. September 2005: Nach fast 30 Jahren werden bei herrlichem Spätsommerwetter die Wilhelm-Unger-Spiele mit knapp 600 Teilnehmern wieder im Rather Waldstadion ausgetragen,
und zwar an einem Traditionsdatum: Auf den Tag genau vor 62 Jahre fanden mitten im Krieg die ersten Wilhelm-Unger-Spiele statt.
30. September/1. Oktober 2005: Mit den Kreis-Mehrkampfmeisterschaften finden wieder die ersten
Kreismeisterschaften im neuen Stadion statt.
24. September 2006: Nach 31 Jahren findet mit dem Nordrhein-Mannschaftsendkampf
in der DJMM der B-Jugend und der DSMM der Schüler/innen A, Gruppe 2 und dem LVN-Schüler-Cup der B-Schüler/innen
wieder die erste regionale Meisterschaft im neuen Stadion statt.
Ab März 2009: Beginn des Neubaus der Waldhalle im Rather Waldstadion. Container werden aufgestellt, die Schräge
zum Gerätekeller am ART-Klubhaus wird verfüllt! Die 1956 gebauten Wasch-und Umkleidekabinen bzw. Geräteräume werden abgerissen. Die alte Waldhalle steht Ende Mai 35 Jahre nach der Eröffnung nicht mehr.
25. Juni 2009: 66 Jahre nach dem verheerenden Bombenangrif auf das Waldstadion wird beim Bau
der neuen Halle eine 10-Zentner-Fliegerbombe gefunden. Der Sportbetrieb muss vier Tage bis zur erfolgreichen Entschärfung ruhen.
28. August 2009: Grundsteinlegung für die neue Waldhalle im Waldstadion durch Oberbürgermeister Dirk Elbers.
18. September 2010: Am Traditionstermin der ersten Wilhelm-Unger-Spiele findet im Rather Waldstadion mit 16 Mannschaften der Nordrhein-Endkampf
im LVN-C-Schüler/innen-Cup für gemischte Mannschaften im "Ergänzenden Wettkampfprogramm" um den Jochen-Appenrodt-Pokal statt! Sieger wird der Gastgeber ART Düsseldorf.
02. März 2012: Eröffnung der neuen Waldhalle im Waldstadion durch Oberbürgermeister Dirk Elbers zusammen mit dem ART-Vorsitzenden Adolf Böhr mit einem sportlichen
Begleitprogramm der ART-Leichtathleten, Handballer und Basketballer. Gleichzeitig wurde der neue Kunstrasenplatz an die Fußballer des Rather SV übergeben.
26. August 2012: Der traurigste Tag in der Geschichte des Waldstadions: Kampfrichter Dieter Strack, ART-Mitglied, wird während der 66. Wilhelm-Unger-Spiele im Einsatz unglücklich von einem Speer am Hals getroffen und verstirbt
an der schweren Verletzung. Eine Gedanktafel am Stadioneingang erinnert seitdem an Dieter Strack.
13. Juni 2015: Nach 40 Jahren finden mit den Deutschen Meisterschaften im Bahngehen erstmals wieder Deutsche Meisterschaften
im Rather Waldstadion statt. Mit Lea Dederichs gewinnt eine ART-erin den Titel bei den Frauen und der U23.
29./30. Juli 2017: Erstmalig wird der Thorpe-Cup, ein Leichtathletik-Ländervergleichskampf Deutschland - USA
im Zehnkampf der Männer und Siebenkampf der Frauen im Rather Waldstadion ausgetragen. Bei gutem Wetter siegten die deutschen Männer mit zwei Athleten über 8000 Punkten und die Frauen der USA.
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Heimstätte der Leichtathleten des ART Düsseldorf
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